Frauke hat gleich zwei Bilderfür das Projekt angefertigt, sich aber letztlich für das Bild Urban Centaur für die Postkartensammlung entschieden. Hier mehr zu Frauke und zu dem Bild, bzw. der dazugehörigenTechnik. :-)
Historisches Thema, historische Technik
Mein Name ist Frauke Radermacher. In meinem künstlerischen Handeln setze ich mich vor allem mit Malerei und Drucktechnik auseinander. Nach meinem Studium der Sozialen Arbeit entschied ich mich dazu, Kunst auf Lehramt an der Universität Köln zu studieren.
Für das Zentaurenprojekt erstellte ich einen Tiefdruck mit Hilfe von Rhenalonplatten. Bei dem Tiefdruckverfahren handelt es sich um eine sehr alte Technik, bei der traditionell Kupferplatten verwendet wurden. Ein besonders bekannter Vertreter ist wohl Albrecht Dürer dessen Kupferstiche vielen bekannt sein dürften.
Dieses alte Verfahren schien ideal für die Darstellung eines Zentauren zu sein. Denn auch die Gestalt des Zentauren ist ein altbekannter Begleiter in Kunst und Kultur. Doch sollte die Radierung auch deutliche Bezüge zur Gegenwart aufweisen. So entschloss ich mich, der Technik und dem Zentauren als mythologisches Wesen eine gegenwärtige Umgebung entgegen zu stellen.